55 v. Chr. lässt Gaius Iulius Caesar von Gallien aus eine Brücke über den Rhein schlagen – um als erster römischer Feldherr den Germanen die Macht des Imperiums zu demonstrieren
16 n. Chr. treffen sich der Cheruskerfürst Arminius und der designierte römische Kaiser Germanicus zur Schlacht: An der Weser ringen sie um die Zukunft Germaniens
In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten versenken Germanen des Nordens Kostbarkeiten in Mooren und Seen. Die oft blutigen Zeremonien geben der Forschung bis heute Rätsel auf
An Silvester 406 dringen die Vandalen ins Römische Reich ein. Tausende Kilometer legt das germanische Volk zurück – und erreicht schließlich Nordafrika
493 n. Chr. ringen zwei germanische Heerführer um das Erbe Roms. Mitten im Herzen des einstigen Weltreichs gehen sie aufeinander los: der Skire Odoaker und der Ostgote Theoderich
772 nimmt der Frankenkönig Karl den Kampf gegen die Sachsen auf, die letzten heidnischen Germanen Europas. Es wird sein grausamster Krieg – und der Sachsenführer Widukind sein erbittertster Gegner